Wohnen und Vermieten in Frankreich

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Frankreich ist ein interessantes Land, in dem es sich gut leben lässt und das viele überraschende Aspekte bietet, die Neuankömmlinge erst kennen lernen müssen. In Frankreich können Sie wunderschöne Landschaften und idyllische Weinberge erleben. Unter den vielen Vorzügen Frankreichs ist die Côte d’Azur die Krönung. Vom Glanz des Landes bis hin zu den Städten und Gemeinden ist das Land eine visuelle Inspiration. Die Schönheit Frankreichs ist sowohl für Touristen als auch für diejenigen, die eine Unterkunft suchen, eine große Attraktion. Die Wohnsituation bzw. das Mieten in Frankreich ist sehr unterschiedlich, die Preise variieren in verschiedenen Bereichen.

Alles in allem ist es unter Auswanderern üblich, ein Haus in Frankreich zu mieten, anstatt es zu kaufen. Denn der Kauf eines Hauses ist recht kostspielig. Dennoch ziehen es viele Auswanderer, die dauerhaft nach Frankreich ziehen, vor, eine Wohnung zu kaufen, anstatt sie zu mieten.

Ein Haus in Frankreich mieten

In Frankreich gibt es eine Vielzahl von Immobilienarten zu mieten. Die Lage der Häuser und die Preise variieren von einem Ort zum anderen, je nach Marke und Nähe zum Stadtgebiet. Die Suche nach einer Wohnung in einer Stadt wie Paris dauert jedoch länger als auf dem Lande.

Da es in Frankreich viele verschiedene Arten von Wohnungen und Häusern gibt, ist es besser, sich für eine Kurzzeitmiete zu entscheiden. Dies wird aufgrund der vielen zu berücksichtigenden Faktoren am besten funktionieren. Bei der Suche nach Mietwohnungen sollten Sie die Dienste eines Immobilienmaklers in Anspruch nehmen.

Voraussetzungen für die Anmietung in Frankreich

Eine der wichtigsten Anforderungen des Vermieters an einen Ausländer ist ein Bürge. Der Bürge muss ein französischer Staatsbürger sein, der in der Lage ist, die Miete zu zahlen, wenn der Mieter nicht zahlt. Weitere obligatorische Dokumente sind:

  • Angaben zum Bürgen und zur Gehaltsabrechnung
  • Ein Schreiben der Universität, wenn der Mieter ein Student ist
  • Eine Kopie des Reisepasses oder des Visums des Mieters
  • Die letzte Lohnabrechnung des Mieters vom Arbeitsplatz mit allen Details

Wie man ein Haus in Frankreich findet

Sie fragen sich, wie Sie in Frankreich ein Haus zur Miete bekommen? Keine Sorge, es gibt viele Möglichkeiten, ein Miethaus in Frankreich zu finden. Sie können Online-Websites für die Vermietung nutzen, die Ihnen alle erforderlichen Angaben für das Gewünschte liefern. Außerdem können Immobilienmakler, Vermieter oder Kleinanzeigen in Zeitungen hilfreich sein.

Die gängigste Form der Anmietung eines Hauses ist die über Immobilienmakler, die auch als Immobilienträger bekannt sind. Diese sind recht zuverlässig, da sie mit vielen Immobilien in der Stadt zu tun haben. Sie können ihre Büros über die verschiedenen Websites finden.

Mietkosten in Frankreich

Die Mietkosten in Frankreich sind unterschiedlich hoch und hängen von der Art des Viertels oder der Art des Hauses ab, das Sie mieten möchten. Bei der Anmietung müssen die Mieter bei Vertragsunterzeichnung eine Kaution hinterlegen. Die Kaution beträgt mindestens eine Monatsmiete.

Die Kaution wird in voller Höhe zurückerstattet, wenn das Objekt bei der Abreise des Mieters keine Schäden aufweist. Die Miete hängt auch davon ab, ob man beabsichtigt, kurzfristig oder langfristig zu mieten. Im Allgemeinen liegen die durchschnittlichen Kosten für die Anmietung eines Hauses in Frankreich derzeit bei:

  • Eine Wohnung mit einem Schlafzimmer kostet 525 bis 665 € pro Monat, während in der Stadt das gleiche Haus 850 bis 1.150 € pro Monat kostet.
  • Eine Wohnung mit drei Schlafzimmern kostet zwischen 965 und 1.300 Euro pro Monat. In der Stadt kostet die gleiche Wohnung 1.750 bis 2.600 Euro pro Monat.

Wenn Sie eine Wohnung über eine Agentur mieten, müssen Sie eine Vermittlungsgebühr gemäß den Bedingungen der jeweiligen Agentur zahlen. Zu den sonstigen Kosten können Rechnungen für Versorgungsleistungen, der Strompreis, Versicherungskosten, Steuern und Mobiliar gehören. Sie können jedoch Unterstützung durch die Wohnbeihilfen in Frankreich erhalten, wie z. B. die individuelle Wohnbeihilfe (APL) oder die Familienwohnbeihilfe (ALF).

Ein Haus in Frankreich kaufen

Wenn ein Ausländer langfristig oder dauerhaft nach Frankreich zieht, ist es ratsam, ein Haus zu kaufen, anstatt es zu mieten. Wenn Sie kaufen, hat der Hausbesitzer die Möglichkeit, das Haus oder die Wohnung nach seinen Wünschen zu gestalten. Außerdem spart es Ihnen Geld und schafft einen großartigen Raum, den Sie Ihr Zuhause nennen können.

In Frankreich gibt es drei verschiedene Arten von Eigentum. Dazu gehören die Aufteilung in Einzelunternehmen, in Tontinen oder in eine Société Civile Immobilière (SCI). Die Art des Eigentums hängt davon ab, ob man ein Grundstück mit einem Partner, unter einer Immobilie oder als Alleineigentümer kauft.

Was beim Kauf eines Hauses in Frankreich zu beachten ist

  • Suchen Sie sich einen guten, zuverlässigen und vertrauenswürdigen Immobilienmakler. Diese müssen Mitglieder einer eingetragenen Einrichtung sein.
  • Vergewissern Sie sich, dass Sie die Katasterpläne beim Makler einsehen können, bevor Sie einen Vertrag unterzeichnen.
  • Gehen Sie den Vertrag vor der Unterzeichnung durch. Fordern Sie als Käufer den Vertrag an und gehen Sie ihn vor der Unterzeichnung sorgfältig durch.
  • Geben Sie an, wie Sie das Haus finanzieren wollen. Dies gilt auch für die Bedingungen der Hypothek oder der Zahlung. Es ist ratsam, eine Hypothek in Frankreich aufzunehmen, denn dort gibt es günstige Zinssätze mit wenigen Einschränkungen für Ausländer.
  • Berücksichtigen Sie alle Kosten, bevor Sie ein Haus kaufen. Dazu gehören Rechnungen für Versorgungsleistungen, Steuern und Verkehrsmittel.
  • Führen Sie eine Grundstücksvermessung durch, bevor Sie sich für ein Stück Land entscheiden. Damit soll sichergestellt werden, dass Sie mit allem, was Sie als Auswanderer kaufen, zufrieden sind.
  • Nehmen Sie bei der Unterzeichnung des Kaufvertrags einen Dolmetscher mit, wenn Sie die französische Sprache nicht gut beherrschen.

Kosten und Bezahlung von Immobilien in Frankreich

Es gibt drei wichtige Steuern, die bei der Bezahlung von Immobilien in Frankreich zu beachten sind. Dabei handelt es sich um die Stempelsteuer, die Grundsteuer (Taxe foncière) und die lokalen Steuern(Taxe d’habitation). Diese Kosten variieren je nach Alter der Immobilie.

Was die Kosten betrifft, so sind Grundstücke und Immobilien in Frankreich von Ort zu Ort unterschiedlich. Es ist ratsam, mit den Grundstücksmaklern zu sprechen, um die Kosten besser einschätzen zu können.

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