Internet-Abonnement in Estland

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Internet-Abonnement in Estland

Das Internet ist in Estland ein wichtiger Bestandteil, der das Land auf einem Entwicklungspfad hält. Da Estland nach den Aufzeichnungen der Weltbank zu den Ländern mit hohem Einkommen gehört, können Sie sich vorstellen, dass fast die gesamte Bevölkerung über der Armutsgrenze lebt. Ein Internet-Abonnement in Estland ist also nichts, wofür man auf ein Grundbedürfnis verzichten müsste. Das Internet in Estland ist, gelinde gesagt, ein Muss für jeden, der ein reibungsloses Leben in diesem Land führen möchte. Da in Estland fast alles digitalisiert wird, ist es ziemlich schwierig, Dinge offline zu erledigen.

Wenn man nach Estland kommt, fällt einem vor allem die Modernität auf. Die Dinge sind so gestrafft, dass sie mit der größtmöglichen Effizienz funktionieren, und das zeigt nur, dass das Internet kein Kompromiss ist, den man eingehen kann. Als Covid-19 drohte, die Wirtschaft lahmzulegen, arbeiteten die Beschäftigten in Estland von zu Hause aus, was die Bedeutung einer zuverlässigen Internetverbindung noch erhöht hat.

Kurz gesagt, Sie benötigen eine Internetverbindung für den Zugang zu sozialen Medien, Konferenzen, Studien, Recherchen, Auslandsgespräche, das Lesen von E-Mails, den Zugang zu Banken und sogar zu Online-Behördendiensten. Ich denke, dass diese Informationen jedem, der eine vorübergehende oder dauerhafte Umsiedlung nach Estland in Erwägung zieht, die Augen öffnen und die Voraussetzungen dafür schaffen.

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Internet-Durchdringung in Estland

Nach allen Überlegungen, die durch seriöse Daten der Vereinten Nationen und der Weltbank gestützt werden, hat Estland eine Bevölkerung von 1,34 Millionen Menschen. Von dieser Bevölkerung verfügten im Jahr 2017 bis zu 88 % zumindest über eine Form des Internetanschlusses. Diese Daten zeigen, dass die Bevölkerung in rasantem Tempo versucht, den Anschluss an das Internet der Dinge zu finden. Wer neu in Estland ist, sollte sich die Statistiken der Weltbank nicht entgehen lassen, die das Land an dreizehnter Stelle einstufen.

Um einen Eindruck davon zu bekommen, dass die hohe Internetanbindung und -nutzung in Estland nicht nur bloße Behauptungen sind, genügt ein einfacher Versuch. Öffnen Sie Ihr Handy-WLAN an einem beliebigen Ort in Estland und sehen Sie die endlose Liste der verfügbaren Verbindungen. Obwohl für die meisten der verfügbaren Verbindungen ein Benutzerpasswort erforderlich ist, zeigt allein die Liste, dass das Land bei der Behauptung seines Platzes im Internetrennen die Nase vorn hat. Für einen Besucher Estlands mag es eine Überraschung sein, selbst mitten im Wald 4G-Empfang zu haben.

Internetdienstanbieter in Estland

Der estnische Telekommunikationsmarkt ist einer der am weitesten entwickelten in Osteuropa. In Estland gibt es vier große Internetdienstanbieter (ISP). Der Markt für Internetdienste in Estland ist hart umkämpft, und die Anbieter achten darauf, dass sie die beste Qualität liefern, um keine Abonnenten zu verlieren. In jedem Fall hat jeder Abonnent die Möglichkeit, ein Abonnement abzuschließen, das seinen individuellen Bedürfnissen entspricht, und der Anbieter wird sein Bestes tun, um diese zu erfüllen. Sollte es zu einer unerwarteten Störung kommen, die eine Ausfallzeit oder ähnliches erforderlich macht, werden sie diese schnell beheben, entschädigen und sich entschuldigen. Dies deutet auf einen Markt für Internetdienste hin, auf dem die Unternehmen ernsthaft daran arbeiten, die Kunden zufrieden zu stellen.

Zu den ISPs in Estland gehören;

  • Elion mit einem Marktanteil von 59 %
  • Starman nimmt 16,3%
  • Elisa
  • Tele 2
  • Sonstige, die 24,7 % des Marktes ausmachen

Alle ISPs in Estland bieten verschiedene Verbindungsformen an, darunter 4G, Breitband, DSL, ADSL, Kabel und viele mehr. Es liegt also am Einzelnen zu entscheiden, welche Optionen den eigenen Bedürfnissen am besten entsprechen. Die Abonnements werden meist als Paket angeboten, das dem Abonnenten für einen bestimmten Betrag eine breite Palette von Diensten bietet.

Faktoren, die bei der Anmeldung für das Internet in Estland zu berücksichtigen sind

Eine Internetverbindung ist in Estland kein Luxus, auf den man verzichten und erwarten kann, dass das Leben in diesem Land reibungslos verläuft. Sowohl für den privaten als auch für den geschäftlichen Bedarf muss das Internet-Abonnement also auf Ihrer monatlichen Ausgabenliste stehen. Es bleibt jedoch Ihnen als Person vorbehalten, die Bedürfnisse gegenüber den verfügbaren Angeboten zu bewerten.

Genauso wie man den besten Strom- oder Wasseranbieter auswählt, gilt dies auch für den Internierungsanschluss in Estland. Es gibt zwar eine ganze Reihe von Dingen, auf die man bei der Auswahl des besten Anbieters aus dem Park achten muss, aber hier ist ein Anhaltspunkt für Abonnenten in Estland;

Verfügbarkeit: Dies ist der wichtigste Faktor in den ländlichen Gebieten Estlands. Wenn man einen Hochgeschwindigkeits-Kabel- oder -Glasfaseranschluss haben möchte, muss man sich vergewissern, dass der Internetanbieter das Gebiet bedient. Die Abonnenten können sich auch für Satellit und entweder eine Art von Breitband entscheiden.

Geschwindigkeit: Für die Internetnutzer ist die Geschwindigkeit einer der wichtigsten Faktoren. Der Grund dafür ist, dass Unternehmen und Privatpersonen keine Verzögerungen bei ihren Aktivitäten wünschen. Stellen Sie sich einen Fall vor, in dem die Internet-Banking-Aktivitäten aufgrund eines langsamen Internets verlangsamt werden.

Andere Faktoren: Kosten, Art der Verbindungen und Zuverlässigkeit.

Internet-Nutzung in Estland

Estland hat eine relativ hohe Internetnutzung. Zu den Nutzungsmöglichkeiten gehören Internet-Banking und elektronische Behördendienste sowie eine hohe Breitbandverbreitung, obwohl der etablierte Betreiber ein Monopol für ADSL hat. Das estnische E-Bildungswesen gehört zu den besten der Welt.

E-Government-Dienste in Estland, die eine Internetverbindung erfordern

Estland gehört zu den Ländern der Welt, die im E-Government-Entwicklungsindex der Vereinten Nationen in der Gruppe der Eliteländer geführt werden. Estnische Bürger und öffentliche Bedienstete können mit Hilfe einer sicheren digitalen Identität (ID) auf eine breite Palette von Online-Diensten zugreifen. Zu den Dienstleistungen gehören u. a. Zahlungen an die Steuerbehörde und andere staatliche Stellen, der Zugriff auf vollständige Gesundheitsdaten und die Stimmabgabe im Internet.

Internet-Banking in Estland erfordert eine Internetverbindung

Einem Bericht des estnischen Bankenverbandes aus dem Jahr 2002 zufolge wurde die erste Internetbank in Estland 1996 eingeführt. Emor stellt in seinem 2003 veröffentlichten Buch fest, dass Estland über eine relativ hohe Verbreitung von PCs und Internetzugang verfügt. 45 % der estnischen Bevölkerung im Alter zwischen 15 und 74 Jahren nutzten das Internet. Dies zeigt, wie schnell sich das Internet-Banking verbreitete.

Estland gehört zu den Ländern, in denen es sich am besten Geschäfte machen lässt. Es muss nicht betont werden, welch große Rolle die Banken in Estland bei der Entwicklung und Förderung von E-Government-Lösungen des Landes spielen. Die Bank akzeptierte die Idee der e-IDs voll und ganz und ermutigte ihre Kunden, ihre Personalausweise für sichere Transaktionen zu verwenden, und verteilte sogar kostenlose Kartenlesegeräte. Die Banken haben den Bürgern auch online geholfen, indem sie hochwertige Standard-Internetbankingdienste entwickelt und angeboten haben. Gegenwärtig werden über 99 % der Bankgeschäfte im Lande über das Internet abgewickelt.

Nutzung des Internets für die E-Lehre in Estland

Nach Angaben von e-estonia.com findet e-education hauptsächlich im estnischen Bildungsinformationssystem statt. Es handelt sich um eine Datenbank, in der Informationen über Bildungseinrichtungen, Lehrkräfte, Studenten und Dokumente gespeichert werden. Es ermöglicht den Lehrern, sich einen Überblick über die Schüler zu verschaffen. Die Regierung ist auch in der Lage, Trends im Bildungsbereich zu erkennen. Studenten wiederum können sich über das System bei Universitäten bewerben, indem sie ihre Dokumente einfach per Mausklick übertragen.

Die estnische Regierung hatte vor, bis zum Jahr 2020 die Bildungsmaterialien zu digitalisieren.

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